Nachwuchs bei Groß & Klein

In der Tierwelt ist es das Wichtigste, die eigene Art zu erhalten. Wo wir gerade hinschauen und hinhören, überall gibt es gerade Nachwuchs bei Groß & Klein. Bei unseren Kühen haben wir, bzw. der Besamer die Hände mit im Spiel, hier geht es natürlich um unsere Milchviehwirtschaft: ohne Kälbchen – keine Milch, keine Milch – kein Käse. Auch bei einem wenige Tage altem Baby-Kätzchen bedarf es unserer Hilfe, und die gerade rund um die Uhr.

Ansonsten regelt es die Natur von selbst: Schwalben kehren jahrein, jahraus zu ihren Nestern zurück, und ziehen in der Regel zwei Bruten groß. Bei Arbeiten in unseren Gemüsebeeten erschrecken uns gerade immer wieder Fasanen, wenn sie ängstlich auffliegen, um ihre Jungen zu schützen. Dann wieder müssen wir vorsichtig sein, dass wir nicht aus versehen eines ihrer auf dem Boden liegenden Nester übersehen. Leicht übersehen könnten wir auch das Nest einer Spinne, die zwischen den Buschbohnen im Gewächshaus ihre recht große Schaar von Krabbel-Kindern behütet. In der Nachbarschaft liegt seit Jahrzehnten ein wichtiger Schutzstreifen für Kiebitze, die Nestflüchter-Küken unternehmen auch schonmal einen Ausflug zum Laakenhof. Vielleicht um die Laufenten-Küken zu besuchen?

Auch die Honigbienen unsere Imkerfreunde vermehren sich rasant: hat ein Imker die Entwicklung nicht ständig im Blick, zieht auch schonmal ein mehrere tausende Bienen großer Schwarm aus der angestammten Beute aus, und sucht sich eine neue Bleibe. Das sie bei Joachim unters Dach eingezogen sind ist eher ein Zufall, oder?