Schauen wir auf das Wetter der vergangenen Wochen, erwecken Temperaturen von über 20° Grad sowie ganztägiger Sonnenschein den Eindruck, als würden wir uns in einem der Sommermonate befinden. Die Freiland Bewässerungsanlagen laufen jeden Abend, damit die frisch ausgebrachten Gemüse-Kulturen nicht vertrocknen. Nur, dies geschieht bereits seit Mitte März, eine Situation, die Landwirt Reinhold Hövelmann bisher noch nie erlebt hat. Auf unseren Weiden ist das Gras für Kühe und Rinder nur spärlich gewachsen, auch dort fehlt dringend Regen, zum Glück sagen die Wetterprognosen dies für die nächste Woche voraus.
Offiziell wird in NRW bereits von Dürre gesprochen, die Waldbrandgefahr befindet sich jetzt schon auf der mittleren Stufe. Im letzten Jahr hatten wir aufgrund von langanhaltenden Niederschlägen riesige Probleme, die Felder und Äcker im Frühjahr zu bearbeiten. Solche wechselweisen Wetterextreme zeigen schon heute gravierende Folgen der Klimakatastrophe auf.

