Die vom Verein anders ackern e.V. initiierte Fotoausstellung „Miteinander !“ musste ja im letzten Jahr Corona-bedingt abgesagt werden. Einen Teil der Bilder zeigen wir jetzt wechselweise in unserem Hofladen.
In der Fotoausstellung „Miteinander !“ möchten die Initiatoren zeigen, wie Vereine, Initiativen und einzelne Personen in Neubeckum in den letzten Jahren versucht haben dazu beizutragen, dass fremde Menschen, die z.B. aus anderen Ländern bzw. aus anderen Kulturkreisen zu uns gekommen sind, sich in Neubeckum und in unserer Gesellschaft zurecht finden, bei uns wohl fühlen können und bestenfalls aus Fremden Freunde werden.
Der SV Neubeckum ist einer dieser vielen Vereine die zeigen, dass ein gutes Miteinander funktioniert. Auf einigen Fotos der E2-Jugend wird deutlich, dass die jungen Fußballspieler alle Miteinander ein gutes Team sein können. „Miteinander“ – gegen Diskriminierung!
Das Tanzen verbindet, zeigt der Tanzsportclub Rot-Gold e.V. Neubeckum seit vielen Jahren. Ob beim orientalischen Tanz, beim Zumba- oder Jazz-Dance Workshop schafft Tanzen Freu(n)de und Nähe.
Der Verein Verve! e.V., ein Zusammenschluss von Nachbarinnen und Nachbarn aus dem Beckumer Stadtteil Neubeckum, hat sich vorgenommen, gemeinsam etwas in ihrem Stadtteil zu bewegen. Unter anderem backt das Verve!-Team mit Herzblut und Freude an der Sache Lieblingsrezepte aus aller Welt, ausgefallen bis klassisch, süß und herzhaft…
Seine persönliche Geschichte hat uns Matthews Icho erzählt, der 2015 mit seinen Eltern und seinen beiden jüngeren Geschwistern sein Heimatland Syrien aufgrund des dort herrschenden Krieges verlassen hat. Seitdem wohnt Matthews mit seiner Familie in Neubeckum, wo sie als Christen herzlich von der katholischen Kirche St. Joseph aufgenommen wurden. Auch der Kontakt zum Interkulturellen Garten hat dazu beigetragen, dass Familie Icho in Neubeckum schnell Fuß fassen konnte.
Der Laakenhof spricht sich ausdrücklich für eine tolerante, offene Gesellschaft aus. Seit je her ist er ein Ort, an denen Menschen unabhängig von Religion, Bildung, Hautfarbe, Geschlecht, oder von anderen Faktoren, die sie potentiell ausgrenzen können, willkommen sind.
Weiterhin sterben Menschen auf der Flucht über das Mittelmeer. Die Laakenhof-Mitarbeiterin Julia Schleif hatte sich im letzten Jahr entschieden, die Instandsetzungsarbeiten auf dem Rettungsschiff Sea Watch 3 für einige Wochen zu unterstützen. Kurz nachdem die Sea-Watch 3 wieder ausgelaufen war, konnten 194 Menschen im Mittelmeer aus Seenot gerettet werden.