Nach einem recht anstrengendem Jahr werden wir die Feiertage und den Jahreswechsel entspannt bei leckerem Essen, mit Spielen und vielleicht mit dem ein oder anderen Filmklassiker wie „Weihnachten bei Hoppenstedts“ oder „Dinner for One“ auf dem neuen Laakenhof verbringen.
Die Japaner feiern gemeinsam mit ihren Freunden und Verwandten das Fest des Vergessens, „Bonenkai“. Sie putzen den „alten Schmutz“ aus ihren Wohnungen und schmücken sie mit Blüten und Kiefernzweigen. In China werden die Wohnungen ebenfalls gereinigt, hier mit Bambuszweigen. Diese Reinigungsaktionen sollen die bösen Geister vertreiben.
Die Ecuadorianer wollen auch das Schlechte des vergangenen Jahres loswerden. Dafür basteln sie große Puppen aus alter Kleidung und stopfen sie mit Sägemehl und Papier aus. Die „Monigotes“ sind oft Abbilder unbeliebter Politiker, um Mitternacht werden dann die „Hampelmänner“ auf den Straßen Ecuadors verbrannt, um Platz für Gutes im neuen Jahr zu schaffen.
In Brasilien haben die Silvestertraditionen teilweise etwas Romantisches an sich. So stellen die Brasilianer an den Stränden Kerzen auf und zünden diese an.
Die Griechen hingegen verzocken mit Karten- oder Würfelspielen den Silversterabend. Im ganzen Land verspielen die Menschen oft einen dreistelligen Millionenbetrag.
In Österreich tanzen die Menschen auf den Straßen und auf dem Wiener Rathausplatz zur Walzermusik, im Walzerschritt geht’s also ins Neue Jahr.
Da gefällt mir die Schottische Tradition schon besser: bei einem Fackelumzug mit Dudelsack-Musik gibt es „Black Bun“, überbackenes Früchtebrot zuessen, angestoßen wird natürlich mit einem Glas Whisky. Um Mitternacht singen sie das keltische Lied „Auld Lang Syne“.
Wie auch immer ihr die Feiertage und den Jahreswechsel verbringt, wir wünschen euch alles Gute für’s neue Jahr, bleibt gesund…
Eure Laakies