Bei einer Gegenveranstaltung zur Kundgebung der AFD in Ahlen, bei einer kilometerlangen Menschenkette am Braunkohletagebau Garzweiler oder bei der geplanten Rettungskette für Menschenrechte 2021, die von Norddeutschland bis zum Mittelmeer geplant ist, zeigen wir Flagge.
Den „geistigen Brandstiftern“ der AFD, die „Hass und Hetze“ verbreiteten, haben an die 100 Teilnehmer*innen der Gegendemo gezeigt, dass die Rechtspopulisten hier nicht willkommen sind.
Mit einer 5 Kilometer langen Menschenkette haben wir gegen den geplanten Abriss der Dörfer rund um den Tagebau Garzweiler demonstriert. Das rheinische Revier ist eine der größten CO2-Quellen Europas. Wenige Wochen vor der Bundestagswahl machten die Protestierenden klar: Die neue Regierung muss endlich handeln und den verheerenden Abbau der Kohle stoppen. Damit wir die 1,5 Grad-Grenze einhalten, muss die Kohle im Boden bleiben, wir brauchen eine naturverträgliche Energierevolution, starken Naturschutz und einen geringeren Ressourcenverbrauch bei mehr sozialer Gerechtigkeit.
Seit 2014 sind rund 22.000 Flüchtlinge im Mittelmeer ertrunken. Grund dafür ist die Verschlechterung der Seenotrettung. Um auf die Missstände der Seenotrettung aufmerksam zu machen, ist eine Menschenkette von Norddeutschland bis zum Mittelmeer geplant. Im Kreis Warendorf beteiligen sich die Städte Oelde, Beckum und Ahlen an der Rettungskette. Am 18. September 2021 in der Kernzeit von 12:00-12:30 Uhr soll die Menschenkette möglichst lückenlos durch die Städte Oelde, Beckum und Ahlen gebildet werden.
Hier ein Bericht zur Rettungskette von Ahlen TV, indem auch ein Statement von Martha Steinhorst zu sehen ist.