Stadtradeln und Demo in Münster

Stadtradeln

Das Team anders ackern e.V. ist vom 25.05. bis zum 14.06.2024 wieder bei der Kampagne STADTRADELN des Klima-Bündnis mit dabei, um möglichst viele Radkilometer zu sammeln. Dabei ist es egal, ob ihr bereits jeden Tag fahrt oder bisher eher selten mit dem Rad unterwegs seid. Jeder Kilometer zählt – erst recht, wenn ihr ihn sonst mit dem Auto zurückgelegt hättet.

Anmelden könnt ihr euch unter https://www.stadtradeln.de/registrieren.

Empfohlen wird die Installation der Stadtradeln-App auf dem Smartphone, womit ganz bequem jeder Kilometer in den Radelkalender eingetragen werden kann. Die Kilometer werden einzeln für jeden Radfahrer und zusätzlich für unser Team gesammelt. Zudem tragen alle geleisteten Fahrradkilometer zur Gesamtwertung von Ennigerloh und dem Kreises Warendorf bei. Aber auch über die STADTRADELN Website lassen sich in deinem Konto alle gefahrenen Kilometer eintragen.

Wir hoffen auf eine rege Teilnahme von unseren Mitgliedern und Freunden*innen des Vereins anders ackern e.V. beim STADTRADELN, um dadurch aktiv ein Zeichen für mehr Klimaschutz und mehr Radverkehrsförderung zu setzen.

Demo für Klimagerechtigkeit und gegen Rechts!

Am Freitag, den 31.05. findet um 17 Uhr in Münster auf dem Prinzipalmarkt eine Demo für Klimagerechtigkeit und gegen Rechts statt! Wir werden vom Laakenhof aus um 13:30 Uhr wieder mit dem Fahrrad nach Münster fahren.

In wenigen Wochen wird in Europa gewählt. Aber wie steht es eigentlich um die Klimakrise in Europa und warum ist es so wichtig, wählen zu gehen?

Progressive Parteien, welche sich für ein klimafreundliches Europa einsetzen, gilt es zu unterstützen. Der anti-ökologische Rechtsdruck, den wir derzeit erleben, könnte dazu führen, dass die nötige Intensivierung von Klimaschutzmaßnahmen nicht erfolgt. Dabei sollte der Klimarisikobericht uns allen ein Weckruf sein, unsere Stimmen dafür einsetzten, dass das europäische Parlament in unseren Namen zukunftsfähige Politik macht.

Ein Klimarisikobericht der europäischen Umweltagentur deckte kürzlich auf, was lange befürchtet wurde: Die Europäische Union hat sich unzureichend auf die Klimakrise vorbereitet. Hinzu kommt, dass sich Europa von allen Kontinenten am schnellsten erhitzt und damit besonders schnell Vorkehrungen getroffen werden müssen, um sich vor Überschwemmungen, Dürreperioden und Hitzewellen zu schützen.

Seit Jahren braucht es größere Anstrengungen, auf die Klimakrise zu reagieren und gleichzeitig kommen immer wieder politische Versäumnisse zu Tage, die nicht länger hinnehmbar sind. Der Klimarisikobericht macht uns deutlich, dass es dringend mehr Stimmen für ein klimafreundliches Europa braucht. Wir alle sind darauf angewiesen, dass die EU die nötigen Maßnahmen ergreift, um die Klimakrise zu bekämpfen, denn wir alle wissen, dass kein Land alleine die Klimakrise bewältigen wird. Und vor allem wissen wir, dass die anstehende Europawahl eine zentrale Rolle bei der Frage spielt, wie klimafreundlich die EU in Zukunft ist.

Am 31. Mai geht Fridays For Future für vereinten Klimaschutz in einem sicheren und gerechten Europa auf die Straße. Je mehr wir sind, desto deutlicher machen wir, dass Europa in der Verpflichtung steht sich an das Pariser Klimaabkommen zu halten.

Sagt es allen weiter! Nutzt eure Stimmen und geht mit uns am 31. Mai auf die Straßen!